Zick, Januarius (1730-1797), Marcus Curius Dentatus weist die Bestechungsversuche der Samniten zurück, 1794 (Gm 1298)
Datum | Provenienz |
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spätestens 1920 | Hermann Mumm zu Schwarzenstein, erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [1] |
23.05.1933 | Pfeuffer (Kunst- und Auktionshaus Bernhard Pfeuffer), erworben auf der Auktion Helbing Frankfurt (Hugo Helbing, Kunsthandlung und Kunstantiquariat), Frankfurt a.M., eingeliefert von Hermann Mumm zu Schwarzenstein[2] |
24.08.1933 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Pfeuffer (Kunst- und Auktionshaus Bernhard Pfeuffer), vermittelt durch Helbing Frankfurt (Hugo Helbing, Kunsthandlung und Kunstantiquariat)[3] |
Erworben zusammen mit zugehörigen Objekten Gm 1299, Gm 1300.
Die drei Supraporten wurden bei der Versteigerung am 22.–24. Mai 1933 des Auktionshauses Hugo Helbing in Frankfurt erworben (alte Gemälde: 23. Mai), der Nürnberger Händler Pfeuffer trat als Ankäufer des GNM auf.[4] Adolf Feulner beschrieb 1920 die Supraporten, die Zick für das Haus Schweitzer in Frankfurt geschaffen hatte und die sich im Palais des Sektherstellers Hermann Mumm zu Schwarzenstein befanden. Die Gemälde gelangten aus dem Besitz Mumm zu Schwarzenstein in die Versteigerung. Das Unternehmen befand sich nach dem Ersten Weltkrieg in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, das Haus war nur bis 1926 bewohnt und wurde 1938 von der Stadt Frankfurt angekauft.[5]
[1] Adolf Feulner: Die Zick. Deutsche Maler des 18. Jahrhunderts. München 1920, S. 94.
[2] Sammlung Schloss B. in Oberhessen, Frankfurter Adels- und Patrizierbesitz, Frankfurter Nachlässe und anderer Privatbesitz. Bearb. von Hugo Helbing. Aukt.Kat. Hugo Helbing, Frankfurt, 22.–24. Mai 1933, URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/helbing1933_05_22/0027 [26.03.2015], S. 24, Nr. 256. – Hammerpreis 2250 RM plus 15 Prozent Aufgeld. – Weltkunst, Jg. VII, Nr. 23 vom 4. Juni 1933, S. 4 (http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/weltkunst1933/0013).
[3] Registrar GNM, Zugangsregister (Eintrag 24.8.1933), Inventarbuch, Inventarkarten zu Gm 1298, Gm 1299, Gm 1300 (Kaufpreis 2.250 RM) – HA GNM, GNM-Akten K 126, Zimmermann an Helbing, 31.5.1934; GNM-Akten, K 3134, Rechnung Helbing, 22./24.5.1933 (Beleg Nr. 41) mit Stempel zur Zahlungsanweisung 31.5.1933.
[4] HA GNM, GNM-Akten K 126, Zimmermann an Helbing, 31.5.1934.
[5] Walter Lachner: Villa Mumm. Frankfurter Architektur und Geschichte. Berlin, München 2014.