Tirol, Pfeifenkopf eines Müllers, Anfang 19. Jh. (T 4286)
Datum | Provenienz |
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26.07.1919 | Guido von Volckamer, München, erworben durch Kauf von Hatter (Ludwig Hatter Antiquitätenhandlung), München [1] |
Mai 1941 | Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[2] |
Guido von Volckamer erwarb am 26. Juli 1919 vom Münchener Antiquitätenhändler Ludwig Hatter „eine geschnitzte Holzpfeife mit den Attributen der Müller – Auf einer Seite KB – Silberner Deckel aus der Zeit von 1830-1840“.
[1] Bibliothek GNM, NL Guido von Volckamer, Hs 140263, Tagebuch Volckamer 1919, S. 41: „Für eine geschnitzte Holzpfeife mit den Attributen der Müller – Auf einer Seite KB – Silberner Deckel aus der Zeit von 1830-1840“ (Kaufpreis 20 M).
[2] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu T 4286. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39, Stifter S–Z, Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert.