Crailsheim, Fayence-Spruchteller, um 1780 (Ke 1378)
Crailsheim, Fayence-Spruchteller, um 1780 (Ke 1378)
Inv.Nr.
Ke 1378
Inv.Nr. (alt)
HG 9351
Zugangsregisternr.
ZR 1940/1
Material
Crailsheimer Fayence, Scharffeuermalerei
Maße
Durchmesser 22 cm
Sammlung
Kunsthandwerk bis 1800
Objektkatalog
Perma-Link
Objektuntersuchung
auf der Unterseite Reste einer Beschriftung: "G arts" (?)
Datum | Provenienz |
---|---|
12.01.1940 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Schenkung von Hela Gunzelmann-von Forster[1] |
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 konnte nicht eindeutig geklärt werden.
Der Spruchteller mit der Inschrift „Jungfern / Die zu gärne / küssen, müssen et/was mehres wüssen“ wurde dem Museum 1940 von der Nürnbergerin Hela Gunzelmann-von Forster geschenkt. Als Adresse ist im Zugangsbuch Egidienstraße 35 angegeben. Sie war die Tochter der bekannten Nürnberger Frauenrechtlerin Helene von Forster (Nürnberg 27.8.1859–16.11.1923 Nürnberg), die ebenfalls an dieser Adresse wohnhaft war.[2]
[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Ke 1378, HG 9351.
[2] Sophie Pataky (Hrsg.): Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 1. Berlin 1898, S. 221–222, URL: http://www.zeno.org/nid/20009040374 [31.08.2018].
Bearbeitung
AE