Nürnberg, Backmodel, mit dem Buchstaben E, 19. Jh. (HG 9803)
Datum | Provenienz |
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24.07.1943 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Schenkung von Lochner (Familie)[1] |
Familie Lochner aus Nürnberg überließ am 24. Juli 1943 dem Museum geschenkweise ein Konvolut von 16 Backmodeln. Möglicherweise befanden sie sich sämtlich ununterbrochen seit ihrer Entstehung im Besitz der eingesessenen Familie; viele dieser Objekte sind Arbeiten des Kupferstechers und Radierers Carl Friedrich Lochner (1772–1809). Lochner stach Schriften, Landkarten, historische Darstellungen und Porträts, zudem sind Backmodel von ihm bekannt. Im Ausstellungskatalog des zur Ausstellung „Festliches Backwerk“ des Germanischen Nationalmuseums von 1981 heißt es, Lochners „Nachkommen [hätten] dem Museum zu verschiedenen Zeiten höchst qualitätvolle Model geschenkt“.[2] Die Herkunft der Objekte ist jedoch nicht mit letzter Sicherheit geklärt.
[1]Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu HG 9803.
[2]Festliches Backwerk. Holzmodel, Formen aus Zinn, Kupfer und Keramik, Waffel- und Oblateneisen. Bearb. von Klaus Pechstein, Ursula Ellwart. Ausst.Kat. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg. Nürnberg 1981, S. 26–27. HG 9803 auf S. 100, Kat.Nr. 125.