Löffelholz, Luise von (1811-1852), Friederike von Furtenbach (Min 144)

Löffelholz, Luise von (1811-1852), Friederike von Furtenbach (Min 144)
Inv.Nr.
Min 144
Zugangsregisternr.
ZR 1963/25
Maße
Höhe 4,4 cm
Breite 3,7 cm
Sammlung
Kunst und Kunsthandwerk 19.-21. Jhd.
Objektuntersuchung
Auf der Rückseite drei Aufkleber: Großer, weißer, rechteckiger Aufkleber mit gezacktem Rand und blauer Umrandung, darin hs. in der Schrift Guido von Volckamers: „Guido v. Volckamer’sche Sammlung / Friederike von Furtenbach, geborene von Pömer, geb. 17. Februar 1800, vermählt: 26. April 1824. Gest. 30 Juni 1827 – Von Luise v. Löffelholz. geb. v. Furtenbach,1811-1892.“ Darunter ein großer ovaler Aufkleber mit blauem Aufdruck: umlaufend "Guido v. Volckamer auf Kirchensittenbach München", darin ein Wappen. Unten in der Mitte des Rahmens ein Papieraufkleber mit Schreibmaschinenschrift „Stiftung v. Volckammer“ [sic].
DatumProvenienz
14.01.1919Guido von Volckamer, München, erworben durch Kauf von Fanny von Furtenbach, München [1]
Mai 1941Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[2]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 ist rekonstruierbar und unbedenklich.

Volckamer erwarb das Objekt am 14. Januar 1919 von Fanny von Furtenbach, München, wie aus dem Tagebuch hervorgeht: „Sehr fein gemaltes Miniaturbild auf Pergament in Größe 3 ½ x 4 ½ cm derselben Friederika von Furtenbach, 1800-1827, aus der Zeit von ca. 1818“. Der Eintrag nimmt Bezug auf die vorhergehende Erwähnung von Min 147 im Tagebuch Volckamers.



[1] Bibliothek GNM, NL Guido von Volckamer, Hs 140263, Tagebuch 1919, S. 6 (10 M).

[2] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Min 144. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39 (S–Z), Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein  Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert. Min 144 wurde 1963 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert.

Bearbeitung
TS