Österreichisch, Engel verehren den Namen Gottes (recto), Umrissskizze für hl. Einsiedler (verso), um 1734/66 (Hz 4122)
Datum | Provenienz |
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spätestens 1890 | Sigmund Landsinger, München, erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [1] |
14.04.1890 | Helbing München (Hugo Helbing, Kunsthandlung und Kunstantiquariat), München, Los-Nr. 467, Versteigerung der Sammlung Sigmund Landsinger[2] |
zwischen 14.04.1890 und spätestens Mai 1933 | Verbleib unbekannt |
spätestens Mai 1933 | Albin von Prybram-Gladona, München, erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [3] |
19.05.1933 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Albin von Prybram-Gladona[4] |
Gm 1301, Hz 4122, Hz 4123, Hz 4124, Hz 4125, Hz 4126, Hz 4127, Hz 4128, Hz 4129, Hz 4130, Hz 4131, Hz 4132, Hz 4133 a-c, Hz 4134, Hz 4135, Pl.O. 2551 wurden 1933 gemeinsam bei Albin von Prybram-Gladona für 2.000 RM erworben.
Siehe dazu:
Anja Ebert: Erwerbungen aus der Sammlung Prybram. Ein schmaler Grat zwischen Kauf und „Raub“. In: Gekauft – Getauscht – Geraubt? Erwerbungen zwischen 1933 und 1945. Bearb. von Anne-Cathrin Schreck, Anja Ebert, Timo Saalmann. Ausst.Kat. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum 18). Nürnberg 2017, S. 106–123, 204, Kat.Nr. 5.4, URL: http://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/392.
Siehe auch den Eintrag im Marburger Bildindex der Kunst und Architektur:
[1] Sammlerstempel auf der Vorderseite, s. Objektuntersuchung. Die Sammlung Sigmund Landsinger wurde 1890 bei Hugo Helbing versteigert, s. die folgende Anmerkung. – S. auch Monika Heffels: Die deutschen Handzeichnungen, Bd. 4: Die deutschen Handzeichnungen des 18. Jahrhunderts (Kataloge des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg). Nürnberg 1969., S. 340–341, Kat.Nr. 419.
[2] Katalog der bedeutenden Kunstsammlung von alten Ölgemälden und Handzeichnungen, sowie einer hochinteressanten Büste der Frührenaissance aus dem Besitze des Herrn Sigmund Landsinger. Versteigerung Montag, 14. April 1890. Aukt.Kat. Hugo Helbing, München, 14. April 1890, Los-Nr. 467: „Paul Troger […] Entwurf zu einem kirchlichen Decken-Gemälde: Der Name Jehova in einem Kranze von Engeln. Auf der Rückseite: Skizze eines alten Mannes. Federzeichnung: H. 21 cm. B. 16½ cm.“ Im annotierten Exemplar im ZI München hs. Notiz „5.-“ (= Zuschlagspreis 5 RM?); mit Dank an Stephan Klingen und Melida Steinke, ZI München, für die Möglichkeit zur Einsichtnahme.
[3] Graphische Sammlung GNM, Zugangsregister, Inventarbuch zu Hz 4122 – Hz 4135. Der Zugang der Grafiken ist dort unter dem 19.5.1933 verzeichnet, die Zahlung an Prybram erfolgte am 9.6.1933.
[4] Graphische Sammlung GNM, Zugangsregister, Inventarbuch zu Hz 4122; Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Gm 1301, Pl.O. 2551 (Kaufpreis 2.000 RM, zus. für Gm 1301, Pl.O. 2551 und 14 Zeichnungen, Hz 4122 – Hz 4135). – HA GNM, GNM-Akten K 3134, Hauptmuseumsfonds Ein- und Ausgabebelege 1933, Beleg Nr. 54/20, Zimmermann, GNM, an Prybram, 9.6.1933 (Nr. 3358), Quittung Prybram, 18.6.1933.