Bronzewappen von einem Epitaph, 1. Hälfte 16. Jh. (Gd 353)
Datum | Provenienz |
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spätestens 1909 | Hans Schwarz, Wien, erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [1] |
08.-09.11.1910 | Lepke (Rudolph Lepke's Kunst-Auktions-Haus), Berlin, Los-Nr. 138, Versteigerung der Sammlung Hans Schwarz[2] |
zwischen 08.-09.11.1910 und spätestens 28.10.1938 | Verbleib unbekannt |
spätestens 28.10.1938 | Büchs (Karl Büchs Antiquitäten), München, erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [3] |
26.11.1938 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Büchs (Karl Büchs Antiquitäten)[4] |
Das Bronzewappen befand sich vor 1910 in der Sammlung des Wiener Kunsthändlers Hans Schwarz, die nach seinem Tod 1910 bei Rudolph Lepke, Berlin, versteigert wurde. Danach ist das Wappen erst wieder im Oktober 1938 im Besitz von Karl Büchs nachweisbar. Auf der Rechnung von Büchs ist das Objekt bezeichnet als „Epitaph in Bronce ‚Nürnberg‘“, beim Eintrag ins Zugangsbuch wurde jedoch bereits die Herkunft von der österreichischen Familie Wierrandt, genannt Vogt, vermutet.
[1] Hans Schwarz verstarb 1909.
[2] Sammlung Hans Schwarz, Wien: Werke der bildenden Kunst und des Kunstgewerbes des 13. bis 18. Jahrhunderts (Katalog Nr. 1589). Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus, Berlin, 8.–9. November 1910, URL: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1910_11_08/0031, https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1910_11_08/0082 [05.03.2015], Los-Nr. 138, Abb. Taf. 28: „Schild mit Stechhelm und Mantel aus Bronze. Als Helmzier ein doppeltes Horn. Deutsch, 15. Jahrh. Von einem Grabschild. Gr. 36,5 x 27 cm.“
[3] HA GNM,GNM-Akten K 131, Ankaufsakten 1937–1939, Büchs an Kohlhaußen, GNM, 28.10.1938 (zu Nr. 5483a).
[4] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Gd 353 (Kaufpreis 300 RM). – HA GNM,GNM-Akten K 131, Ankaufsakten 1937–1939, Schriftwechsel Büchs mit Kohlhaußen, GNM, 28.10.1938 (zu Nr. 5483a), 2.11.1938 (Nr. 5483a); GNM-Akten K 3226, Hauptmuseumsfonds Ausgabebelege 1938, Beleg Nr. 224, Rechnung Büchs, 7.11.1938.