Bildnis der Dorothea Maria Brands, Ende 18. Jh. (Min 143)
Datum | Provenienz |
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14.01.1919 | Guido von Volckamer, München, erworben durch Kauf von Fanny von Furtenbach, München [1] |
Mai 1941 | Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[2] |
Volckamer erwarb das Objekt am 14. Januar 1919 von Fanny von Furtenbach, München, wie aus dem Tagebuch hervorgeht. Die dortigen Angaben stimmen mit den Angaben auf der Objektrückseite überein.
[1] Bibliothek GNM, NL Guido von Volckamer, Hs 140263, Tagebuch 1919, S. 6–7: „Fein gemaltes Miniaturbild auf Pergament ohne Bezeichnung, eine Frau v. Haller Brands darstellend, in vollem Costüm mit übergeworfenem blauen Mantel. [darunter Informationen zur Person] Dorothea Maria Brands geborene … [nicht ausgefüllt] verwitwete Prestel die Mutter der Maria Dorothea v. Furtenbach, geborene Rupprecht Prestel in alter ovaler vergoldeter Rahmen, in Größe 4 x 5 1/2, Größe der Rahmen 7 x 8 ½ cm“ (Kaufpreis 15 M).
[2] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Min 143. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39 (S–Z), Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert. Min 143 wurde 1963 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert.