Holzer, Johann Evangelist (1709-1740), Der Triumph der Künste und Wissenschaften, Deckenentwurf, um 1737 (Gm 1331)
Datum | Provenienz |
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spätestens 1933 | Ulrich Hilber, Wil (Kanton St. Gallen), erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [1] |
spätestens 1934 | Kunstmuseum Luzern, Luzern, erworben durch Kauf von Ulrich Hilber, Wil (Kanton St. Gallen) [2] |
12.06.1934 | Germanisches Nationalmuseum, erworben im Tausch von Kunstmuseum Luzern[3] |
spätestens 1933 von Ulrich Hilber, Wil (Kanton St. Gallen), Schweiz[1]
spätestens 1934 Kunstmuseum Luzern, erworben von Ulrich Hilber, Wil, Schweiz[2]
seit 12.6.1934 Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, erworben durch Tausch vom Kunstmuseum Luzern[3]
Die Ölskizze von Johannes Evangelist Holzer kam am 12. Juni 1934 auf dem Tauschweg vom Kunstmuseum Luzern). Ernst Neustätter erwähnt 1933 in seiner Dissertation über Holzer den Entwurf: „Wil (Kanton St. Gallen) Ortsmuseum, als Leihgabe aus Privatbesitz, Öl auf Karton, auf Leinwand aufgezogen; 88,5: 51,5 cm“. Das Gemäldeinventarbuch des Germanischen Nationalmuseums nennt Kirchenpräsident Ulrich Hilber als Leihgeber. Aus einem Schreiben Walter Hugelshofers vom Kunstmuseum Luzern geht hervor, wie der Tausch ablief: Das Kunstmuseum Luzern erwarb das Gemälde von dem privaten Besitzer Hilber (für 800 CHF aus Mitteln der Bernhard Eglin-Stiftung) und tauschte es mit dem Germanischen Nationalmuseum gegen eine Arbeit von Franz Ludwig Raufft ein (Gm 1090).
[1] Ernst Neustätter: Johann Evangelist Holzer (1709–1740). München 1933, S. 50 (Anm. 103). – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Registrar: Inventarbuch Gm 1327.
[2] HA GNM, GNM-Akten, K 126, Hugelshofer an Zimmermann, 9.4.1934.
[3] Registrar GNM: Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Gm 1327 (Tausch gegen Gm 1090).