Miniaturbildnis der Maria Jacobina Wilhelmine v. Volckamer, um 1810 (Min 103)

Miniaturbildnis der Maria Jacobina Wilhelmine v. Volckamer, um 1810 (Min 103)
Inv.Nr.
Min 103
Zugangsregisternr.
ZR 1944/119
Material
k.A.
Maße
Höhe 5,3 cm
Breite 5,3 cm
Sammlung
Kunst und Kunsthandwerk 19.-21. Jhd.
Objektuntersuchung
Auf einem rückseitig aufgeklebten Papier in Tinte, Hs. Guido von Volckamer: "Guido v. Volckamer'sche Familien Sammlung", biographische Angaben zur Dargestellten sowie der Vermerk: „Von Vetter Paul v. V. im Tausch erhalten 1. Februar 1918“ (auf Inventarkarte vermerkt). Zudem ein weißer, rechteckiger Aufkleber, Schreibmaschine: „Stiftung v. Volckammer“ [sic]
DatumProvenienz
01.02.1918Guido von Volckamer, München, erworben im Tausch von Paul von Volckamer[1]
Mai 1941Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[2]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 ist rekonstruierbar und unbedenklich.

Die Bildnisminiatur kam mit der Stiftung der Sammlung Guido von Volckamers in die Sammlung. Volckamer vermerkte auf der Rückseite des Bildes, er habe es bereits am 1. Februar 1918 im Tausch von seinem Vetter Paul von Volckamer erhalten.



[1] Rückseitige Beschriftung, s. Objektuntersuchung.

[2] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Min 103. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39 (S–Z), Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein  Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert.

Bearbeitung
TS