Konischer Glasbecher, 19. Jh. (HG 9933)
Datum | Provenienz |
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Mai 1941 | Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[1] |
Am 31. März 1936 erwarb Guido von Volckamer beim Antiquitätengeschäft Kammerer in Nürnberg ein „geschliffenes Halbeglas [?] aus der Empirezeitperiode“ für 10 RM.[2]
Aufgrund der summarischen Beschreibung ist eine genaue Zuordnung nicht möglich; denkbar ist eine Identität mit HG 9932, HG 9933, HG 9934 oder HG 9935.
[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu HG 9933. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39, Stifter S–Z, Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert.
[2] Bibliothek GNM, NL Guido von Volckamer, Hs 140263, Tagebuch 1936, S. 21: „31. [März 1936] „Antiquitätengesch. Kamerer Nbg – Ein geschliffenes Halbeglas [?] aus der Empirezeitperiode [dahinter geschweifte Klammer] 10,-“ (Kaufpreis 10 RM).