Nürnberg, Henkeltopf mit Ausguss, um 1720/70 (Ke 1599)
Datum | Provenienz |
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spätestens 14.07.1925 | Charlotte Jahn, Bad Aibling, erworben von Unbekannte(r) Vorbesitzer [1] |
03.10.1935 | Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Charlotte Jahn[2] |
1935 erhielt das Germanische Nationalmuseum aus dem Vermächtnis von Charlotte Jahn aus Bad Aibling ein Konvolut verschiedener kulturgeschichtlicher Objekte, die zumeist einen Bezug zu Nürnberg aufweisen.
Der Neffe und Testamentsvollstrecker der verstorbenen „Oberverwaltungsgerichtsratswitwe Frau Charlotte Jahn zu Bad Aibling“, Franz Gottlieb Limmer aus Harsdorf bei Bayreuth, übermittelte dem Museum im August 1935 deren Schenkungsabsicht. In ihrem Testament vom 14. Juli 1925 vermachte sie „dem Germanischen Museum in Nürnberg“ entsprechend einem Wunsch ihres Mannes und „in Erinnerung an fröhliche Kinderzeit in meiner Geburtsstadt, als zumeist aus altem Nürnberger Besitz stammend“ verschiedene Gegenstände. Unter den 13 Positionen war als Nr. 11 aufgeführt „2 weissblaue Töpfe, Fayence, anscheinend alt“.[3]
[1]HA GNM, GNM-Akten K 3085, Franz Gottlieb Limmer an Zimmermann, 22.8.1935 (No. 4744, Beleg Nr. 95).
[2]HA GNM, GNM-Akten K 3085, Zimmermann an Franz Gottlieb Limmer, 11.9.1935 (No. 5173) – Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte Ke 1597, HG 9074.
[3]HA GNM, GNM-Akten K. 3085, Zimmermann an Franz Gottlieb Limmer, 11.9.1935 (Nr. 73).