Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen, Suppentasse mit Unterschale und Deckel aus Porzellan, um 1750/55 (Ke 877)

Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen, Suppentasse mit Unterschale und Deckel aus Porzellan, um 1750/55 (Ke 877)
Inv.Nr.
Ke 877
Inv.Nr. (alt)
HG 9459
Zugangsregisternr.
ZR 1941/41
Alternativer Titel
Deckelschale
Deckelterrine mit Unterschale
Material
Meißner Porzellan, polychrom bemalt, vergoldet
Maße
Höhe Terrine 9,5 cm
Höhe Terrine ohne Deckel 5,1 cm
Höhe Schale 2,9 cm
Durchmesser Schale 14,3 cm
Durchmesser Terrine 14 cm
Sammlung
Kunsthandwerk bis 1800
Objektuntersuchung
Unterseite der Unterschale: Aufkleber mit Schreibmaschinenbeschriftung "728"; Unterseiten von Tasse und Unterschale: Schwertermarke; Unterseite der Unterschale: Pressmarke "3"
DatumProvenienz
11.07.1941Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Steinhauser (Kunsthandlung Ludwig Steinhauser)[1]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 konnte nicht eindeutig geklärt werden.

Die Meißener Suppentasse mit Unterschale wurde 1941 beim Münchner Kunsthändler Ludwig Steinhauser erworben. Sie lässt sich bislang weiter nicht im Kunsthandel nachweisen, insbesondere nicht in Ankäufen Steinhausers auf Versteigerungen des Münchner Auktionshauses Adolf Weinmüller.[2]



[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Ke 877, HG 9459 (Kaufpreis 450 RM). – HA GNM, GNM-Akten K 3411, Hauptmuseumsfonds Ausgabebelege 1941, Beleg Nr. 107/41, Rechnung Steinhauser, 28.6.1941.

[2] Ich danke Meike Hopp, ZI München, für Auskünfte zu den Erwerbungen Steinhausers auf Weinmüller-Auktionen, Email vom 30.5.2016.

Bearbeitung
AE