Kanne der Schlosser in Suhl, 18. Jh. (HG 9720)
Datum | Provenienz |
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22.01.1943 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Steinhauser (Kunsthandlung Ludwig Steinhauser)[1] |
Die Kanne wurde 1943 beim Münchner Kunsthändler Ludwig Steinhauser zusammen mit einem Glas (HG 9721), einer Backform (HG 9722), der Spielzeugfigur eines Pfarrers (HG 9723) und einem Irdenkrug (Ke 2656) angekauft. Zum gleichen Zeitpunkt wurde die Fayencefigur Ke 681 unter Abgabe von Keramikobjekten im Tausch erworben. Das Objekt lässt sich bislang weiter nicht im Kunsthandel nachweisen, insbesondere nicht in Ankäufen Steinhausers auf Versteigerungen des Münchner Auktionshauses Adolf Weinmüller.[2]
[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu HG 9720 (Kaufpreis 600 RM). – HA GNM, GNM-Akten K 3374, Hauptmuseumsfonds Ausgabebelege 1942, Beleg Nr. 212/75, Rechnung und Quittung Steinhauser, 21./22.1.1943.
[2] Ich danke Meike Hopp, ZI München, für Auskünfte zu den Erwerbungen Steinhausers auf Weinmüller-Auktionen, Email vom 30.5.2016.