Blutharsch, [...]

Die im Inventar als „Frau Blutharsch“ bezeichnete Person war vermutlich die Verwandte eines Emil Blutharsch. Als ihre Adresse ist in den Museumsunterlagen die Schreyerstraße 18 verzeichnet.

Unter dieser Adresse ist im Stadtarchiv Nürnberg ein Pflasterermeister Emil Blutharsch nachweisbar, der am 11. September 1873 in Fürth geboren wurde und protestantischen Glaubensbekenntnisses war.

Blutharsch meldete 1910 ein Pflasterergeschäft/Asphaltbetrieb ab, den er mit mehreren Gehilfen betrieben hatte. 1914 ist eine weitere Gewerbeabmeldung für Asphaltarbeiten nachweisbar. Am 30. März 1925 meldete er ein Pflasterergeschäft an.

Quellen

Nürnberg, Stadtarchiv, C 22/II, Nr. 1012/2318, Gewerbeabmeldung Pflasterergeschäft, 1910 (Emil Blutharsch)

Nürnberg, Stadtarchiv, C 22/II, Nr. 1016/1040, Gewerbeabmeldung Asphaltarbeiten, 1914 (Emil Blutharsch)

Nürnberg, Stadtarchiv, C 22/II, Nr. 101/2194, Gewerbeanmeldung Pflasterergeschäft, 1925 (Emil Blutharsch)