Marienberg, Schweden, Deckelterrine in Form eines Rebhuhns, um 1760 (Ke 2116)

Marienberg, Schweden, Deckelterrine in Form eines Rebhuhns, um 1760 (Ke 2116)
Inv.Nr.
Ke 2116
Inv.Nr. (alt)
HG 9563
Zugangsregisternr.
ZR 1942/30
Alternativer Titel
Pastetendose in Form eines Rebhuhns
Material
Fayence, Blaumalerei
Maße
Höhe 15 cm
Länge 15 cm
Sammlung
Kunsthandwerk bis 1800
Objektuntersuchung
kein Befund
DatumProvenienz
29.06.1942Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Pichler (Gabriel Pichler & Söhne Antiquitäten)[1]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 ist bedenklich, es liegen Verdachtsmomente vor.

Das Germanische Nationalmuseum erwarb das Objekt am 29. Juni 1942 von Gabriel Pichler. Im Zugangsregister Inventarbuch zunächst als „Delfter Deckelterrine“ bezeichnet, nachträglich durch „Marienberger“ ersetzt. Auf der Rechnung vom 27. Juni 1942 ist eine „kleine Deckelterrine i. Form eines Rebhuhnes blau bemalt Delft“ aufgeführt.[2] Zusätzlich vermerkt ist vor der Beschreibung eine „259“, bei der es sich möglicherweise um eine Lagerbuchnummer o.ä. handelt. Da keine zusätzlichen Quellen der Kunsthandlung bekannt sind, lässt sich diese Nummer nicht auflösen.

 


[1]Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Ke 2116, HG 9563 (Kaufpreis 600 RM).

[2]HA GNM, GNM-Akten K 3374, Rechnung Gabriel Pichler & Söhne, 27.6.1942 (Beleg Nr.77), Einzahlungsbeleg, Quittung.

Bearbeitung
TS