Maulbertsch, Franz Anton (1724-1796), (zugeschrieben), Der Opfertod des Marcus Curtius, 1765/66 (Gm 1328)
Datum | Provenienz |
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23.05.1934 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Carl Barfuß[1] |
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Aus dem Besitz des Kunstmalers und Restaurators des GNM, Carl Barfuß, gelangte eine Darstellung der Marcus-Curtius-Legende des österreichischen Malers und Freskanten Franz Anton Maulbertsch am 23. Mai 1934 in die Sammlung. Bei Lutze „aus Nürnberger Privatbesitz“.[2]
Feulner berichtet 1929 von „vielen Skizzen und Entwürfen“, von denen sich „die besten im Barockmuseum [Wien], andere in den Museen von Innsbruck, Linz, Graz, Brünn, Budapest, Berlin, Meran, in Klöstern, wie Lambach, Wilhering, Cirz bei Raab, Martinsberg und in Privatbesitz“ befänden.[3]
[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Gm 1328 (Kaufpreis 250 RM).
[2] Eberhard Lutze: Katalog der Gemälde des 17. und 18. Jahrhunderts im Germanischen Nationalmuseum zu Nürnberg. Nürnberg 1934., S. S. 46.
[3] Adolf Feulner: Skulptur und Malerei des 18. Jahrhunderts in Deutschland (Handbuch der Kunstwissenschaft 25), Potsdam 1929, S. 230–231.