Zwei zylindrische Glasbecher, 19. Jh. (HG 9931)
Datum | Provenienz |
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19./20.06.1917 | Guido von Volckamer, München, erworben durch Kauf von Lang (Antiquitätengeschäft), München [1] |
Mai 1941 | Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[2] |
Die zusammengehörigen Stücke mit Allianzwappen der Barth zu Harmating und einem anderen nicht identifizierten Wappen kaufte Volckamer am 19. beziehungsweise 20. Juni 1917 bei der Antiquitätenhandlung Lang in München.
[1] Bibliothek GNM, NL Guido von Volckamer, Hs 140263, Tagebuch 1917, S. 35, 36: „1 geschliffenes Glas mit eingraviertem Allianz Wappen „Barth von Harmating“ und [Auslassung] / darüber Krone, rechts und links herabhängende Lorbeerzweige, Oben eingeschliffenes Band mit [Zeichnung: Raute mit innenliegendem Kreuz] / Am Boden Stern – Höhe 11 cm – Aus der Zeit von ca. 1780 – 22,50 M [Eintrag weiteres Glas] und 20. Juni 1917 / Antiquitätengeschäft Lang, Schellingstraße / 1 geschliffenes Glas in Ausführung genau wie vor [2 Worte unleserlich] mit dem Allianzwappen „Barth von Harmating u. [Auslassung]“ (Kaufpreis je Stück: 22,50 M).
[2] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu HG 9931. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39, Stifter S–Z, Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert.