Ihle, Johann Eberhard (1727-1814), Bildnis des Hans Joachim Haller von Hallerstein, 1754 (Gm 1440)

Ihle, Johann Eberhard (1727-1814), Bildnis des Hans Joachim Haller von Hallerstein, 1754 (Gm 1440)
Inv.Nr.
Gm 1440
Zugangsregisternr.
ZR 1944/115
Material
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe 60,7 cm
Breite 45,5 cm
Sammlung
Malerei bis 1800 und Glasmalerei
Objektuntersuchung
auf Rückseite, auf der Leinwand in Schwarz: "Hanns Joachim Haller /v. Hallerstein/ nat: 6. Nov. a. 1729 / piet. d. 15. Juny a. 1754/ I.E.Ihle", unten links am Keilrahmen weißer, rechteckiger Aufkleber, Schreibmaschine: „Stiftung v. Volckammer“ [sic]
DatumProvenienz
14.01.1919Guido von Volckamer, München, erworben durch Kauf von Fanny von Furtenbach, München [1]
Mai 1941Germanisches Nationalmuseum, erworben im Erbgang von Guido von Volckamer[2]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 ist rekonstruierbar und unbedenklich.

Volckamer erwarb am 14. Januar 1919 von Fanny von Furtenbach, München ein „Ölporträt des Hans Joachim Haller von Hallerstein“, das in den Maßen mit denen von Gm 1440 übereinstimmt.



[1] Bibliothek GNM, NL Guido von Volckamer, Hs 140263, Tagebuch Volckamer 1919, S. 5 (Unterstreichung im Original): „Ölporträt des Hans Joachim Haller von Hallerstein. Nat: d. 6 Nov: a 1729 pict. d. 18 Juny: a 1754 – I. E. Ihle – in Größe 45 x 60 cm in alten Rahmen mit Goldleiste. Rückseitig signiert mit der hier untenstehenden Schrift. – Hans Joachim Haller war Adjunkt [?] im Unschlitt Amt zu Nbg, u. vermählte sich am 18. Juni 1754 mit Maria Magdalena Kress von Kressenstein, am Tage seiner Vermählung ließ er sich von Ihle malen. Er starb 1. April 1768.“ (Kaufpreis 85 M).

[2] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Gm 1440. – Im Testament vom 29.11.1940 vermachte Volckamer seine Sammlung dem GNM, HA GNM, GNM-Akten K 39, Stifter S–Z, Nr. 106, Abschrift des Testaments. – Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Nachlasses Volckamer durch das GNM s. allgemein Horst Pohl: Guido v. Volckamer und seine Sammlungen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 52, 1963, S. 554–559, hier S. 558. – Der Großteil der Sammlung wurde im Museum erst 1942 bzw. 1944 im Zugangsregister verzeichnet und inventarisiert. Andere Objekte waren als Tauschabgaben vorgesehen oder wurden in der Nachkriegszeit inventarisiert.

Bearbeitung
TS