Löwenfinck, Adam Friedrich von, Enghalskrug, um 1730 (Ke 520)
Datum | Provenienz |
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30.10.1942 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Haus für Alte Kunst (Albert Loevenich)[1] |
Der Enghalskrug wurde 1942 bei Albert Loevenich zusammen mit dem Tintenfass Ke 2588 und dem Fidibushalter BA 1687 erworben. Loevenich betrieb seit 1941 neben seiner Kölner Kunsthandlung auch ein Geschäft in Paris. Laut den Erwerbsinformationen des Museums stammt der Krug aus dem Kölner Geschäft Loevenichs. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass Loevenich den Enghalskrug in Frankreich erworben und nach Deutschland verbracht hatte. Er ließ sich weder in Verhörprotokollen, Geschäftskorrespondenz und anderen Geschäftsunterlagen der Pariser Kunsthandlung Loevenichs in den National Archives Washington noch im Kunsthandel nachweisen.[2]
[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Ke 520, HG 9627 (Kaufpreis 6.000 RM). – HA GNM, GNM-Akten K 3374, Hauptmuseumsfonds Ausgabebelege 1942, Beleg Nr. 177/60, Rechnung Loevenich, 22.10.1942, Quittung Loevenich, 10.11.1942.
[2]National Archives, Washington, NARA M1944, Records of the American Commission for the Protection and Salvage of Artistic and Historical Monuments in War Areas (The Roberts Commission), 1943–1946, Subject Files, compiled 1944–1946, documenting the period 1940–1946, Loewenisch, URL: https://www.fold3.com/image/270227505?terms=loewenisch [25.6.2015].