Kremser Meister (?) (Niclas Preu?), Bildnis des Michael Agler, 1529 (Gm 1345)

Kremser Meister (?) (Niclas Preu?), Bildnis des Michael Agler, 1529 (Gm 1345)
Inv.Nr.
Gm 1345
Zugangsregisternr.
ZR 1935/104
Alternativer Titel
Bildnis des Michael Adler
Material
Malerei auf Fichtenholz (Picea sp.)
Maße
Höhe 66,9 cm
Breite 46,1 cm
Sammlung
Malerei bis 1800 und Glasmalerei
Objektuntersuchung
Österreichischer Ausfuhrstempel. Auf der unteren Hälfte der Tafelrückseite in weißer verblichener Farbe „Nr. 430.“; oben links ein nicht lesbarer roter Wachsstempel. Auf dem Zierrahmen unten in weißer Kreide „8/51“.
DatumProvenienz
16.01.1936Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Franz Kieslinger[1]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 konnte nicht eindeutig geklärt werden.

Angekauft wurde das auf 1529 datierte Bildnis des Michael Agler oder Adler Ende 1935 von Franz Kieslinger, im Zugangsregister wurde es mit dem Datum 16. Januar 1936 eingetragen. Das Gemälde soll sich laut Hans Buchheit im Besitz eines Bankiers Adler befunden haben, der es in Wien erwarb, „daselbst hatten es die Museen zum Ankauf abgelehnt, da man es nicht für Donauschule hielt“.[2]

 


[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu Gm 1345 (Kaufpreis 9.000 ö Schilling).

[2] Hans Buchheit: Das Bildnis des Michael Adler (Agler) von 1529. In: Jahresbericht des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, Bd. 95 [für 1950]. Nürnberg 1950, S. 11–13.

Bearbeitung
TS