Nürnberg, Kupferne Bratpfanne, 18. Jh. (HG 10013)
Datum | Provenienz |
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29.12.1944 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Schenkung von Karl Hager[1] |
Das Objekt gehört zu einem Konvolut, das Karl Hager, Frankfurt-Höchst, am 29. Dezember 1944 aus dem Nachlass seiner Mutter Friederike Hager, Nürnberg, geschenkweise dem Germanischen Nationalmuseum übergab. Das Konvolut soll laut Eintrag im Zugangsregister aus „patrizischem Nürnberger Besitz, vorwiegend der Familie v. Holzschuher“ stammen.
Im Jahresbericht des Germanischen Nationalmuseums heißt es, die Schenkung bestehe aus „zehn häuslichen Wirtschaftsgeräten aus Zinn und Kupfer, manche davon mit patrizischen Wappen und Monogrammen, fünf Dosen, einem hölzernen Gebäckmodel, einem Biedermeiertäschchen in Perlenstickerei und einem silbernen Anhänger-Kruzifix des 17. Jahrhunderts. Besonders unsere Sammlungen alter und schöner Küchengeräte haben durch diese Schenkung einen erfreulichen Zuwachs erhalten“. Zudem wird eine Verbindung zu der „reiche[n] Schenkung“ von Georg Rhau hergestellt, da beide Konvolute „aus dem gleichen patrizischen Erbe“ stammen sollen.[2]