Deutsch, Reisebesteck aus Silber im Etui, bestehend aus Messer, Gabel und Löffel, letztes Viertel 18. Jh. (HG 9264)
Datum | Provenienz |
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September 1938 | Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Luise von Malapert-Neufville[1] |
Das dreiteilige Reisebesteck aus vergoldetem Silber in zugehörigem Lederetui wurde 1938 von Luise Freifrau von Malapert-Neufville aus Kassel erworben, die es dem Museum schriftlich angeboten hatte.
Gleichzeitig bat Luise von Malapert-Neufville um Rat für den Verkauf eines Landschaftsgemäldes des flämischen Malers Theobald Micheau (Tournai 1676–1765 Antwerpen), das Museumsdirektor Kohlhaußen im Herbst 1938 bei einem Aufenthalt in Kassel anlässlich einer Tagung des Museenverbands besichtigte.[2]
[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte zu HG 9264 (Kaufpreis 75 RM). – HA GNM, GNM-Akten K 131, Ankaufsakten 1937–1939, Schriftwechsel Malapert-Neufville mit Kohlhaußen, GNM, 25.8.1938 (Nr. 4349), 30.8.1938 (Nr. 4349, rückseitig), 1.9.1938 (Nr. 4662), 8.9.1938 (Nr. 4662, rückseitig), 11.9.1938 (Nr. 4622), 14.9.1938 (Nr. 4622, rückseitig); GNM-Akten K 3226, Hauptmuseumsfonds Ausgabebelege 1938, Beleg Nr. 151, Rechnung Malapert-Neufville, 2.9.1938.
[2] HA GNM, GNM-Akten K 131, Ankaufsakten 1937–1939, Schriftwechsel Malapert-Neufville mit Kohlhaußen, GNM, 11.9.1938 (Nr. 4622), 14.9.1938 (Nr. 4622, rückseitig). – DKA, NL Heinrich Kohlhaußen, I B 7, Block mit Notizen zu verschiedenen Reisen, u.a. nach Kassel.