Glasscheibe mit bayerischem Wappen und Jagdszene, um 1600 (Mm 734)

Glasscheibe mit bayerischem Wappen und Jagdszene, um 1600 (Mm 734)
Inv.Nr.
Mm 734
Zugangsregisternr.
ZR 1935/10
Alternativer Titel
Kopfstück einer Kabinettscheibe
Material
Glas, bemalt; Blei
Maße
Höhe 9 cm
Breite 25,9 cm
Sammlung
Malerei bis 1800 und Glasmalerei
Objektuntersuchung
kein Befund
DatumProvenienz
15.02.1935Germanisches Nationalmuseum, erworben durch Kauf von Martha Günther[1]
Die Provenienz für den Zeitraum 1933 bis 1945 konnte nicht eindeutig geklärt werden.

Das Germanische Nationalmuseum erwarb die Glasscheibe am 15. Februar 1935 von der Münchener Kunsthändlerin Martha Günther. Diese hatte die Glasscheibe am 7. Januar 1935, mit der Angabe angeboten, „das Stück soll wie man mir sagte aus dem Heidelberger Schloß stammen“.[2] Zimmermann bat darum, das Objekt zunächst Hans Buchheit vom Bayerischen Nationalmuseum vorzulegen.[3] Nachdem dieser die Scheibe als historisch bestätigt hatte, ließ sich Zimmermann die Scheibe zur Ansicht schicken.[4] Am 23. Januar bot die Kunsthändlerin an, den Preis von 150 RM um 25 RM zu reduzieren.[5]



[1] Registrar GNM, Zugangsregister, Inventarbuch, Inventarkarte Mm 734 (Kaufpreis 125 RM).

[2] HA GNM, GNM-Akten K 128, Günther an Zimmermann, 7.1.1935 (Nr. 155).

[3] HA GNM, GNM-Akten K 128, Zimmermann an Günther, 8.1.1935 (Nr. 155 rückseitig).

[4] HA GNM, GNM-Akten K 128, Günther an Zimmermann, 14.1.1935 (Nr. 286) und Antwort Zimmermann (rückseitig).

[5] HA GNM, GNM-Akten K 3141, Günther an Zimmermann, 23.1.1935 (Beleg Nr. 262) und Antwort Zimmermann, 29.1.1935 (rückseitig).

Bearbeitung
TS